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Samstag, 28.01.2017
Bedeutung der Schülerliga für den Volleyballsport in Österreich
Jubiläumsbroschüre

Die Sparkasse Schülerliga Volleyball bildet seit 40 Jahren eine wesentliche Säule des Volleyballsports in Österreich. Der damalige Präsident des ÖVV Helmut Sojda bedauerte zwar noch Ende der 1980er-Jahre, dass der Übergang vom Schul- zum Vereinssport zu Wünschen überließ, weil es nicht gelungen sei in allen Orten, wo an der Schule Volleyball gespielt wird, auch Vereine aufzubauen. Zugleich bemerkte er allerdings, dass Volleyball unter anderem durch die Schülerliga zunehmend ein Freizeitsport wurde und auch viele Volleyball-Plätze im Freien errichtet wurden. Die Sparkasse-Schülerliga hatte diese Sportart zweifellos auch in Österreich populär gemacht.

Seither beeinflussen sich Schul- und Vereinssport sehr positiv und die Schülerliga hat großen Anteil daran, dass sich bleibende Kooperationen zwischen Schul- und Vereinssport entwickeln. Volleyball ist in der Kategorie U15 die mit Abstand meist betriebene Mädchen-Sportart in Österreich. Über regelmäßiges Training, der Teilnahme an Vorbereitungsturnieren und Volleyballcamps werden die Mädchen zu einem sportlichen Lebensstil angeleitet und für den Übergang zum Leistungssport vorbereitet.

Die Anziehungskraft, die der Bewerb auf Grund seiner Attraktivität auf die Schülerinnen hat, ist auch im neuen Jahrzehnt ungebrochen. Kaum eine Spielerin in den Nachwuchsnationalteams bzw. dem Damennationalteam, die nicht für ihre Schule um Punkte und Sätze gekämpft hat und mit der Sparkasse Schülerliga bleibende Erinnerungen verbindet. Die sportlichen Ergebnisse dieser Zusammenarbeit können auf hohem Niveau bei den Landes- und Bundesmeisterschaften alljährlich bewundert werden.