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In unserer Zeit, die dem Erfolg soviel Bedeutung beimisst, wird auch im Sport der Sieg oft überbewertet.

DOCH GERADE FAIR PLAY IST EIN WICHTIGES ZIEL DER SCHÜLERLIGA

Wir spielen fair!

Wir sehen im Gegner nicht den Feind, sondern den Mitspieler!
Wir achten die Regeln und akzeptieren die Entscheidungen der Schiedsrichter! Wir bleiben als Sieger bescheiden und belächeln nicht den Unterlegenen! Wir tragen Niederlagen ohne Ausreden und mit Fassung! Wir anerkennen die gute Leistung der anderen Mannschaft! Unser Slogan "Flair Play - und Du bist o.k.!"

Fair Play Verhaltenskodex

Für SPIELER

Wir sehen im Gegner nicht den Feind, sondern den Mitspieler!
Wir achten die Regeln und akzeptieren die Entscheidungen der Schiedsrichter!
Wir bleiben als Sieger bescheiden und belächeln nicht den Unterlegenen!
Wir tragen Niederlagen ohne Ausreden und mit Fassung!
Wir anerkennen die gute Leistung der anderen Mannschaft!
Unser Slogan "Flair Play - und Du bist o.k.!"

Fair Play Verhaltenskodex

Für SPIELER

Sei kein Spielverderber.
Spiele zum Vergnügen.
Setze Dich voll ein - für Dein Team genauso wie für Dich selbst.
Behandle alle Teamkameraden und Gegner so, wie Du behandelt werden möchtest.
Halte Dich an die Spielregeln.
Halte Dich an die Anordnungen der Team- und Spielleiter.
Achte auf Dein Benehmen - solange Du auf dem Spielfeld bist und auch danach.
Lerne ehrliche Anstrengungen, geschickte Darbietungen und Verbesserungen anzuerkennen.

Für LEHRER und BETREUER

Gehen Sie Ihren Spielern mit gutem Beispiel voran.
Ermutigen und führen Sie Situationen herbei, die eine Entwicklung persönlicher Geschicklichkeit fördern.
Trainieren Sie die Geschicklichkeit des Teams auf vielfältige Art und Weise.
Vergewissern Sie sich, daß Sie mit Ihrem Team alters- und entwicklungsgerecht trainieren.
Bringen Sie Ihren Spielern bei, Funktionären und Gegnern freundlich zu begegnen.
Geben Sie allen interessierten Schülern eine Chance, am Training oder an Spielen teilzunehmen. Verweisen Sie jeden Spieler vom Feld, dessen Benehmen inakzeptabel ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Wissen hinsichtlich der Spielerbetreuung und der jüngsten Entwicklungen der jeweiligen Sportart auf dem letzten Stand ist.

Für ELTERN

Ermutigen Sie Ihre Kinder, am Schulsport aktiv teilzunehmen.
Gehen Sie Ihrem Kind mit gutem Beispiel voran, was das Verhalten eines guten und fairen Sportlers betrifft.
Pflegen Sie im Umgang mit Spielern, Teamfunktionären, Spielfunktionären und Sportorganisatoren einen höflichen Ton.
Anerkennen und ermutigen Sie ehrliche Anstrengungen, geschickte Darbietungen und Teamloyalität. Tun Sie alles, damit sich neue Eltern in der Gemeinschaft wohlfühlen.
Mischen Sie sich nicht in die Abwicklung von Veranstaltungen ein.

Für ZUSCHAUER

Verhalten Sie sich dem gesellschaftlichen Anlass entsprechend.
Denken Sie daran, dass Kinder aus Spaß am Spiel Sport betreiben.
Überlassen Sie es den Spielfunktionären / Kampfrichtern, die Veranstaltung abzuwickeln und greifen Sie nicht in das Geschehen ein.
Unterstützen Sie das Spielgeschehen, indem Sie geschickten Darbietungen und Teamgeist großzügig applaudieren.
Zeigen Sie Respekt für die gegnerischen Spieler und deren Fans.

Für ORGANISATOREN und FUNKTIONÄRE

Stellen Sie sicher, dass Regeln, Ausrüstung, Trainingspläne und Spiele sowohl den Sicherheits-vorschriften als auch den Bedürfnissen und der Geschicklichkeit der teilnehmenden Kinder entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass gleiche Bedingungen bei der Ausübung des Sports für alle Kinder herrschen. Beteiligen Sie die Kinder an der Planung, Auswertung und Entscheidungsfindung.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Beteiligten, einschließlich der Eltern, ihrer Verantwortung hinsichtlich fairen Spiels und angemessenen Benehmens bewusst sind.
Ermutigen Sie zu einer positiven Haltung zum Kindersport.
(1) betonen Sie den Spaß und die Freude am Sport
(2) ermutigen Sie beide Teams
(3) gehen Sie mit gutem Beispiel voran.
Seien Sie allen Teilnehmern gegenüber konsequent, höflich und hilfsbereit.
Bewerten Sie Verletzungen der Spielregeln derart, dass den Kindern der "Geist des Spieles" erhalten bleibt.
Stellen Sie sicher, dass ausreichende Beaufsichtigung durch qualifizierte und kompetente Betreuer, die fähig sind, sportliches Verhalten und technische Fähigkeiten der Kinder zu fördern, gewährleistet ist; geben Sie diesen Funktionären auch Gelegenheit, ihre Betreuer- und Funktionärsfähigkeiten zu erweitern.
Denken Sie daran, dass Kinder aus Spaß an der Sache am Spiel teilnehmen. Vermeiden Sie eine Überbewertung der Wichtigkeit von Pokalen und Medaillen.
Vermeiden Sie es, dass Kindersportereignisse hauptsächlich der Unterhaltung der Zuseher dienen. Geben Sie den Bedürfnissen der Teilnehmer den Vorzug gegenüber dem Vergnügen der Zuschauer.
Verteilen Sie unter den Zuschauern, Funktionären, Eltern, Betreuern, Spielern und den Medien Informationsblätter über den Verhaltenskodex bei Schulsportveranstaltungen und setzen Sie andere, positive Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sich die Leute ihrer Verantwortung hinsichtlich einer fairen Spielabwicklung im Kinder-, Schulsport bewusst werden.

Für die MEDIEN

Berücksichtigen Sie in der Sportberichterstattung Kindersportereignisse genauso wie Sportereignisse der Erwachsenen.
Berücksichtigen Sie den Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kindersportprogrammen. Kinder sind keine Miniatur-Professionals, und Erwachsene sollten es vermeiden, ungerechtfertigte Erwartungen in sie zu setzen.
Bauschen Sie vereinzelte Fälle von unsportlichem Verhalten nicht über Gebühr auf und vermeiden Sie es, daraus den "Höhepunkt" einer Veranstaltung zu machen.
Konzentrieren Sie sich auf das faire Spiel der Kinder und ihre ehrlichen Anstrengungen. Identifizieren Sie sich mit dem Schulsport und berichten Sie über die Vorteile, die eine aktive Teilnahme am Sport den Kindern/ der Schuljugend bringt.
Realisieren Sie den Unterschied in der Zielsetzung zwischen Amateursport und professionellem Sport. Bringen Sie den Lesern, Zusehern und Zuhörern diese Unterschiede nahe. Stellen Sie klar, daß der Professional ein Gehaltsempfänger ist, dessen Aufgaben es ist, die Menschen zu unterhalten und dass sich das manchmal im Benehmen des professionellen Athleten widerspiegelt.

 

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