Schülerliga Webshop
Mittwoch, 25.01.2017
Bundesmeisterschaften 1987-1996: Bundesmeister aus vier Bundesländern
Jubiläumsbroschüre

Nach der Dominanz der Schulmannschaften aus Wien und Niederösterreich übernahmen im zweiten Jahrzehnt die Burgenländerinnen, Oberösterreicherinnen und Steirerinnen das Kommando. Die Hauptschule Jennersdorf wurde 1980 erstmals Landesmeister und wiederholte dies in der Folge 19mal, was natürlich österreichweiter Rekord ist. 1986, 1988 und 1989 gelang ihnen dann auch der Bundesmeistertitel, es waren die bisher einzigen Titel für das östlichste Bundesland Österreichs. Mit dem Bundesgymnasium Linz-Urfahr, das heute G.v. Peuerbach Gymnasium heißt, konnte sich 1987 die erste Schule westlich des Enns-Flusses durchsetzen. Auch sie konnten bisher drei Titel erobern.  Mit den beiden Hauptschulen in Eisenerz betraten in diesem Jahrzehnt ein dritter Big-Player die Volleyball-Szene. 1985 wurden die Steirerinnen erstmals Landesmeister und schafften es bis ins Bundesfinale. 1990, 1992 und 1994 gewannen sie dann die ersten ihrer bisher sieben Bundesmeistertitel. 1996 spielten sie im bisher einzigen Finale, in dem zwei Mannschaften eines Bundeslandes gegeneinander antraten, gegen die benachbarte Hauptschule Trofaiach, die in einem dramatischen Spiel gewann. Nicht unerwähnt lassen darf man den Bundesmeistertitel der Hauptschule Umhausen im Jahr 1993, die als erste Mannschaft eines westlichen Bundeslandes diesen Bewerb gewann.