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Freitag, 21.04.2023
44. Bundesmeisterschaft Sparkasse-Schülerliga Volleyball Mädchen
Leibnitz empfängt die besten zehn Mädchen-Schulteams Österreichs

44. Bundesmeisterschaft Sparkasse-Schülerliga Volleyball Mädchen 

Leibnitz empfängt die besten zehn Mädchen-Schulteams Österreichs 

Nachdem die Bundesmeisterschaften der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Mädchen in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie zweimal ausgesetzt werden mussten, feierte sie im vergangenen Jahr mit der 43. Auflage in Mittersill ein fulminantes Comeback. 

Von 24. bis 28. April wird in Leibnitz der 44. Bundesmeister ermittelt. Das austragende Bundesland, die Steiermark, ist durch zwei Teams, den Landessieger, die MS Bad Radkersburg, sowie den Vizemeister, die SMS Eisenerz, vertreten. 

Alle Matches werden in der Sporthalle Leibnitz ausgetragen und sind darüber hinaus auch im Sparkasse-Schülerliga Volleyball YouTube Kanal live zu sehen. Das große Finale steht am 28. April ab 09.30 Uhr am Programm und wird ebenfalls live übertragen.

Viele Titelverteidiger am Start

Es ist jedes Jahr aufs Neue spannend, wer sich in den Landesmeisterschaften, die in den letzten Wochen und Monaten ausgetragen wurden, für die große nationale Endrunde qualifiziert hat. Bei der Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Mädchen sind traditionell zehn Schulen im Einsatz. Das Gastgeberbundesland darf zwei Teams entsenden. 

Im Teilnehmerfeld finden sich sieben Schulen, die auch im vergangenen Jahr in Mittersill um den Titel gekämpft haben, darunter der amtierende Bundessieger aus Kärnten, das BG/BRG/SRG Lerchenfeld. Neu mit dabei sind zwei ehemalige Bundessieger, die MS Bad Radkersburg (STMK, 2008) und die GRgORg 22 Polgarstraße (W, 2012+2013) sowie ein absoluter Rookie, die MS Prutz/Ried aus Tirol.  

 Im steirischen Landesfinale setzte sich die MS Bad Radkersburg gegen den Rekordbundessieger, die SMS Eisenerz, in zwei Sätzen durch. Dass beide Teams die Halbfinalspiele zuvor erst im Tie-Break für sich entscheiden konnten, deutet auf das sehr ausgeglichene Niveau in der Steiermark hin. 

2008 krönten sich die Bad Radkersburgerinnen zum ersten und bisher einzigen Mal zum Bundessieger. 2019 schrammten sie in Dornbirn nur knapp am zweiten Titel vorbei. Bei der letzten Heim-Bundesmeisterschaft in Deutschlandsberg im Jahr 2013 schafften sie ebenfalls bis ins Finale und gewannen Silber.

Die SMS Eisenerz führt mit acht Bundesmeistertiteln weiter die Rekordliste an. Der jüngste Erfolg gelang im Jahr 2017. 

Nachdem das BG/BRG/SRG Lerchenfeld die Bundesmeisterschaft im vergangenen Jahr nach Belieben dominierte und erstmals den Bundesmeistertitel gewinnen konnte, gelten die Kärntnerinnen auch heuer wieder als einer der Topfavoriten. Das Landesfinale konnte die Klagenfurterinnen souverän für sich entscheiden. 

Der letztjährige Salzburger Vize-Landessieger, die MS Mattsee, ist 2023 an die Spitze geklettert. Nach dem 3:1-Sieg im Landesfinale wollen die Salzburgerinnen den 6. Platz der Heim-Bundesmeisterschaft toppen. Mit etwas Glück gelingt es der MS Mattsee in Leibnitz vielleicht sogar Salzburg den ersten Bundessieg der Geschichte zu bescheren. 

Dass im Turnerverlauf vieles möglich ist, zeigte das BG Blumenstraße aus Vorarlberg im vergangenen Jahr. Trotz einer sehr jungen Mannschaft schaffte es der zweimalige Bundessieger (2010, 2019) bis ins Endspiel. Im Vorarlberger Landesfinale ließ das BG Blumenstraße keine Zweifel an der Titelverteidigung aufkommen. 

Die iMS Jennersdorf ist burgenländischer Seriensieger und Rekordteilnehmer der Volleyball-Bundesmeisterschaft.  Bereits zum 33. Mal zählt die iMS Jennersdorf zum Kreis der besten zehn österreichischen Teams. In den 1980er Jahren hat die Schule drei Bundesmeistertitel gefeiert. 2023 siegten die Jennersdorferinnen auf Landesebene zum neunten Mal in Folge.

Ähnlich erfolgreich will in Zukunft auch das BG Zwettl sein. Nach 19 Jahre Pause waren die Niederösterreicherinnen 2022 erstmals wieder bei der Bundesmeisterschaft dabei und holten prompt Rang vier. Wie schon im vergangenen Jahr, führte der Weg zum Landessieg über das BRG Purkersdorf. Mit einem 3:1-Erfolg gelang die Titelverteidigung. 

Die gelang in Oberösterreich auch der SMS Mondsee. In einem spannenden Landesfinale bewahrten die Mondseerinnen gegen das Georg von Peuerbach-Gymnasium, ehemals der dreimaliger Bundesieger, die Nerven und gewannen mit 2:1.

Wien wird heuer bei der Bundesmeisterschaft wieder durch das GRgORg 22 Polgarstraße vertreten. Der zweimalige Bundessieger (2012,2013) setzte sich im Landesfinale gegen das pRgORG 3 Komensky durch. 2016 bzw. 2017 war das GRgORg 22 Polgarstraße zuletzt dabei und holte beide Male eine Medaille (Bronze bzw. Silber).

Erfreulicherweise gibt es mit der MS Prutz/Ried erneut einen Premieren-Teilnehmer. War es 2022 die MS Neustift, wird Tirol auch in diesem Jahr durch ein neues Gesicht vertreten sein. 

Sparkasse-Schülerliga Geschäftsführer Nemec: „Steiermark ist Volleyball-Land“

Der Geschäftsführer Volleyball der Sparkasse-Schülerliga Volleyball Mädchen, Reinhard Nemec, freut sich auf einen tollen Bewerb: „In der Steiermark gibt es auf unterschiedlichen Ebenen sehr viele Volleyball-Aktivitäten und -Events. Wir freuen uns daher sehr in Leibnitz zu Gast sein zu dürfen. Das Organisationsteam rund um Werner Schlatte hat sich voll ins Zeug gelegt, um für eine weitere unvergessliche Bundesmeisterschaft zu sorgen.“

Neben den sportlichen Aktivitäten hat die Bundesmeisterschaft traditionell auch ein buntes Rahmenprogramm zu bieten. Dazu zählen heuer ein Konzert des Schulorchesters sowie ein Besuch im Schloss Seggau bzw. im Grottenhof Museum.

Alle Informationen inklusive Teambilder und -Mitglieder, genauem Ablauf und Plan sind auch in der Online-Veranstaltungsmappe abrufbar: Link zur offiziellen Veranstaltungsmappe