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Sonntag, 27.04.2014
Lokalmatador iNMS Jennersdorf lieferte den Salzburgerinnen einen wahren Krimi
SMS Seekirchen hatte mit zwei Tagessiegen den besten Start

Zum zweiten Mal in der 37-jährigen Geschichte der Sparkasse-Schülerliga Volleyball, einem österreichischen Schulsportbewerb für Mädchen der Unterstufe, ist Güssing im Burgenland Austragungsort der Bundesmeisterschaften, und wie schon im Jahr 2005 war bzw. ist auch heuer alles perfekt für die zehn besten Volleyballteams Österreichs vorbereitet. Pünktlich um 8:45 Uhr begannen die Gruppenspiele im Güssinger AktivPark, und spätestens bei der Teambegrüßung der unter 15-jährigen Mädchen war man auch akustisch bei der Bundesmeisterschaft angekommen.    

Die SMS Seekirchen erwischte einen optimalen Start und gewann zum Auftakt gegen das Europagymnasium Klagenfurt mit 2:0, die Kärntnerinnen mussten somit bei ihrer Bundesmeisterschaftspremiere gleich einmal eine Niederlage verdauen. Die Salzburgerinnen setzten sich danach auch gegen die iNMS Jennersdorf durch, mussten aber alle Register ziehen, denn die Burgenländerinnen lieferten ihnen einen wahren Krimi, der im ersten Satz erst bei 26:24 endete und auch im zweiten Durchgang am Ende nochmal knapp wurde. Keine Probleme hatte die SMS Mondsee im ersten Gruppenspiel gegen den Titelverteidiger aus Wien, das BgORg 22 Polgarstraße, das nach zwei Titeln in den letzten zwei Jahren heuer mit einer neuen und stark verjüngten Mannschaft antritt.  

In der Gruppe A hat das BG/BRG Hartberg gegen Niederösterreichs NSMS Böheimkirchen einen überzeugenden Start hingelegt und in beiden Sätzen klar gewonnen. Für die Mädchen aus Böheimkirchen ist der erste Spieltag gleich mit zwei Niederlagen zu Ende gegangen, auch wenn sich die Niederösterreicherinnen zum Auftakt gegen Vorarlbergs SMS Satteins erst im dritten und entscheidenden Satz geschlagen geben mussten. Burgenlands zweiter Turnierteilnehmer, das BG/BRG Oberpullendorf, stemmte sich zwei Sätze lang gegen das Akademische Gymnasium Innsbruck gegen die erste Niederlage, hatte aber dennoch das Nachsehen. Am Nachmittag geht's weiter ...