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Sonntag, 16.04.2017
Story Austria-PUMA: Die beste Ausrüstung ist gerade gut genug
Jubiläumsbroschüre

Da die Firma Austria-PUMA bereits die Fußball-Schülerliga seit 1975 gesponsert hatte, war es für sie selbstverständlich auch den Mädchen-Bewerb zu unterstützen, wobei diese Unterstützung fast 40 Jahre dauerte und erst 2015 auslief. Der große Sportartikelausstatter erarbeitete 1977 mit den Sparkassen ein Finanzierungsmodell, das die Ausrüstung aller teilnehmenden Volleyball-Mannschaften ermöglichte. Alle Mannschaften bekamen bei ihrer ersten Teilnahme ein Standardausrüstungspaket und im Intervall von drei Jahren neue Leibchen, Hosen und Socken. Ebenso wurden die Betreuer und Organisatoren mit Trainingsanzügen, Taschen und sonstigen Utensilien ausgestattet. Das war ein Unikum bei den Schulsportbewerben.

Das Sponsoring der Firma Austria-PUMA ist mehr von Marketing-Gesichtspunkten geleitet als das der Sparkassen, weil die Produkte dieser Sportartikelfirma durchaus auch auf die Zielgruppe der Schülerliga-Volleyballerinnen zugeschnitten sind. Es dauerte allerdings bis 1993, bis die Qualität dieser Ausrüstung an den modernen Sport angepasst wurde. Harry Höfer übernahm in diesem Jahr die Betreuung der Schülerliga und erinnert sich: „Als erstes habe ich die bis dahin verwendeten Baumwoll-Dressen gegen Funktionsmaterialien ausgetauscht, die atmungsaktiver und länger haltbar waren. Ich habe den Kindern und ihren Betreuern jeweils das Beste aus unserem Sortiment zur Verfügung gestellt, weil ich die Produkte meiner Firma als Spitzenmarke präsentieren wollte. Für uns war die Schülerliga ein ganz wichtiges Sponsorprojekt, weil PUMA für Sport steht und Sport eine wichtige Beschäftigung für die Jugend ist. Das Schwierige war allerdings das Beflocken, das heißt das Beschriften der Leibchen, weil die Mannschaften von den verschiedenen Sparkassen betreut wurden, die unterschiedliche Logos besaßen. Wenn man heute Fotos aus den 90er Jahren sieht, wird man bemerken, dass beispielsweise viele Mannschaften den römischen Einser der Ersten österreichischen Sparkasse oder das Z der Zentralsparkasse trugen. Man musste nur immer wissen, welchen Mannschaften man welches Logo auf die Leibchen drucken sollte. Das war nicht immer einfach. Jetzt gibt es generell das rote Sparkassen S auf der Brust, das ist wesentlich einfacher.