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Dienstag, 15.11.2016
Bundesmeisterschaften 1978-1986
Jubiläumsbroschüre

Am 15. November 1977 fand auf der Wiener Schmelz das erste Schülerliga - Volleyballspiel statt, bei dem  unter großem Medieninteresse vom Bundesminister für Unterricht Dr. Fred Sinowatz das erste Service geschlagen wurde. Sieben Monate später fand in Innsbruck das Finalspiel der ersten Bundesmeisterschaften statt, das vom ORF direkt übertragen wurde und das erste Bewerbsjahr erfolgreich abschloss. Die geänderten Regeln hatten sich bewährt, die Betreuerinnen (es gab damals wenige Betreuer) hatten ihren Mädchen nach intensiven Ausbildungskursen das Spiel näherbringen können und mit dem BG Wien-Fichtnergasse gab es einen würdigen ersten Bundesmeister. Die Begeisterung für die „neue“ Sportart hielt an und im siebenten Bewerbsjahr gab es bereits 522 teilnehmende Mannschaften. Damit wurde aber ein bis heute nie wieder erreichter Rekord erzielt. Die dominierenden Mannschaften des ersten Jahrzehnts waren die niederösterreichische Hauptschule Guntramsdorf (Bild: Bundesmeister 1978) und das Wiener Bundesgymnasium Wohlmutstraße. Die Niederösterreicherinnen gewannen bis 1983 fünfmal hintereinander die Bundesmeisterschaft, dann siegten zweimal die Wienerinnen. Sie nahmen in den ersten zwanzig Jahren mit drei Ausnahmen an allen Bundesmeisterschaften teil.